Gartenmöbel pflegen: Wie mache ich’s richtig?

Wenn man Gartenmöbel pflegen will, dann sollte man das mindestens ein Mal im Jahr tun. Mit den richtigen Hilfsmitteln geht das im Handumdrehen. (Bildrechte: FRAGDENSTEIN.DE/ Stein)

! Wenn man Gartenmöbel aus Holz besitzt, dann sollte man ihnen mindestens ein Mal im Jahr ein wenig Aufmerksamkeit und Pflege schenken. Der Frühling ist dafür die beste Zeit, man kann aber eigentlich zu jedem Zeitpunkt im Jahr seine Gartenmöbel pflegen. Mit den richtigen Hilfsmitteln geht das im Handumdrehen. Gartenmöbel aus Holz setzen mit der Zeit eine silbrig graue Patina an – auch dann, wenn sie ursprünglich vielleicht braun lasiert waren. Diese Patina kann man unterstreichen und gleichzeitig die Gartenmöbel pflegen, in dem man die Stühle, Bänke oder Tische zum Beispiel mit einem hochwertigen Pflegeöl behandelt. Der Unterschied zwischen Lasur- und Ölbehandlung: Bei der Lasur steht die Beeinflussung der Farbe im Vordergrund, Öl nutzt man vor allem dann, wenn man die Gartenmöbel pflegen will. Anders ausgedrückt: Ist ein Gartenstuhl oder eine Bank aus Holz sehr unansehnlich geworden, dann kann man dem Mobelstück mit einer Lasur wieder einen neuen Anstrich verpassen. Will man dem Holz vor allem etwas „Nahrung“ geben und es vor dem Vergrauen schützen, eignet sich die Behandlung mit Öl am besten. Wir haben uns für die Behandlung mit einem speziellen Pflegeöl für Gartenmöbel (*) mit weißen Farbpigmenten entschieden. Solche Öle gibt es auch farblos oder mit braunen Pigmenten.

Pflegeöl für Gartenmöbel gibt es mit und ohne Farbpigmente. (Bildrechte: FRAGDENSTEIN.DE/ Stein)

Pflegeöl für Gartenmöbel gibt es mit und ohne Farbpigmente. (Bildrechte: FRAGDENSTEIN.DE/ Stein)

Gartenmöbel pflegen und fegen

Bevor es losgeht, sollte man das Möbelstück reinigen, damit man den Schmutz durch die spätere Behandlung nicht auf der Bank oder dem Tisch konserviert. Mit einem Handfeger und einem Lappen entfernt man den Schmutz, der sich angesammelt hat. Zweiter Schritt: Schleifen. Mit einem feinen Schleifpapier schleift man jede Seite und auch die Zwischenräume. Wir haben ein Schleifpapier mit einer Körnung von 120 (*) benutzt. Je größer diese Zahl ist, desto mehr Schleifkörnchen befinden sich auf einem Zoll des Papiers, die dann umso feiner sein müssen. Ein Papier mit einem Wert zwischen 100 und 200 leistet für unsere Aufgabe gute Dienste. Das Schleifen ist übrigens nötig, um die Oberfläche zu glätten, die durch Witterungseinflüsse rauh geworden ist. Anschließend sollte man das Möbelstück noch einmal abfegen, damit man später die abgeschliffenen Holzpartikelchen nicht durch das Öl wieder festklebt.

Nun ist es endlich so weit: Die Öldose kann geöffnet werden. Legen Sie am besten eine alte Zeitung oder Pappe unter die Dose, damit herunterlaufendes Öl aufgefangen werden kann. Rühren Sie den Inhalt nun gut und sorgfältig mit einem Holzstab um. Das ist vor allem dann nötig, wenn Sie sich für ein Pflegeöl mit Farbpigmenten entscheiden haben. Die Farbpigmente, die auf den Boden der Dose gesunken sind, verteilen sich auf diese Weise wieder gleichmäßiger im Öl.

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Gartenmöbel pflegen mit Stil: Das Pflegeöl unterstreicht die natürliche Schönheit des Holzes. (Bildrechte: FRAGDENSTEIN.DE/ Stein)

Gut trocknen lassen

Nehmen Sie nun einen so genannten Lasurpinsel (*) zur Hand, desen Breite zum Möbelstück passt. Unsere Bank besitzt zum Beispiel schmalere Latten, so dass man da mit einem breiteren Pinsel Probleme bekommen würde. Streichen Sie das Pflegeöl nun großzügig auf alle Stellen auf und vergessen Sie auch die Rückseiten und Zwischenräume nicht. Wenn man mit einem Öl mit Farbpigmenten seine Gartenmöbel pflegen will, dann wird man feststellen, dass der „Anstrich“ zunächst nicht so gleichmäßig aussieht wie bei einer Lasur oder einem Lack. Das ist richtig und gut so – nach dem Trocknen wirkt das Möbelstück dann aber sehr natürlich. Lassen Sie das Möbelstück nach der Behandlung gut trocknen. Wenn man diese Prozedur ein Mal pro Jahr macht, hat man lange Spaß an seinen Gartenmöbeln aus Holz.blank

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