Wenn der Mac langsam wird – woran kann das liegen?
! Wenn man einen Mac kauft, dann ist man meistens beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der der neue Rechner an die Arbeit geht. Irgendwann beschleicht aber so ziemlich jeden Mac-Besitzer das Gefühl, dass der Mac langsam wird. Das kann viele Gründe haben.
Eine häufige Ursache, wenn der Mac langsam wird, ist ein Programm, das im Hintergrund Rechenleistung frißt. Ein solches Programm kann ein Treiber für ein externes Gerät oder im schlimmsten Fall eine Schadsoftware sein, dass man sich irgendwo in den Untiefen des Internet eingefangen hat. Um einen ersten Anhaltspunkt dafür zu bekommen warum der Mac langsam geworden ist, sollten Sie daher einen Blick auf die so genannte Aktivitätsanzeige werfen.
Manche Prozesse machen den Mac langsam
Dieses Programm befindet sich im Ordner Dienstprogramme innerhalb des Programme-Ordners. Hier hat Apple einige nützliche Werkzeuge versteckt, mit denen man etwas tiefer in den Maschinenraum seines Rechners hineinschauen kann. Starten Sie die
Aktivitätsanzeige mit einem Doppelklick. In dem nun auftauchenden Fenster sehen Sie alle Prozesse, die derzeit auf Ihrem Mac ausgeführt werden. Unter einem Prozess versteht man gewissermaßen eine Aufgabe, die der Mac gerade ausführt. Neben den Programmen können das eine Vielzahl von internen Aufgaben sein, auf die man als Nutzer keinen Einfluss hat. Am oberen Rand der Aktivitätsanzeige finden Sie fünf Bereiche: CPU, Speicher, Energie, Festplatte und Netzwerk. Klicken Sie auf CPU, können Sie sehen, welche Prozesse gerade wie viel Leistung des Prozessors verbrauchen. Klicken Sie auf Speicher, bekommen Sie einen Überblick darüber, welche Prozesse gerade besonders viel Hauptspeicher (RAM) fressen.
Übeltäter sortieren
Durch einen Klick auf %CPU in der Zeile darunter werden die Prozesse bei aktiver CPU-Anzeige nach Größe auf- oder absteigend sortiert. Prüfen Sie hier, welcher Prozess besonders viel CPU-Leistung oder Speicher braucht und somit den Mac langsam macht. So lange es sich hier um Prozesse handelt, die zu Programmen gehören, die Sie selbst geöffnet haben, ist alles OK. Auch Einträge wie kernel_task, WindowServer oder softwareupdated geben keinen Anlass zur Besorgnis – hier handelt es sich um Prozesse, die der Mac quasi zum Leben braucht. Finden Sie hier aber Einträge ganz oben in der jeweiligen Liste, die zu Programmen gehören, die Sie vielleicht irgendwann einmal installiert haben, zur Zeit aber nicht nutzen, kann das ein Indiz für einen Prozess sein, der den Mac langsam macht. Versuchen Sie dann, den Übeltäter zu lokalisieren und unschädlich zu machen, indem Sie das nicht mehr benötigte Programm aus dem Ordner Programme löschen. Ziehen Sie es dazu einfach in den Papierkorb.
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